29. Dezember

8 - unendlich und vollkommen:

Die Seele muss all die gemachten Schritte in der Vergangenheit begreifen, um sich immer wieder neu zu orientieren zu können. Jeder Einzelne hat das Grundrecht, durch die eigenen Mittel der Seele wie Intellekt, Ruhe und Vertrauen den individuellen Weg zur Ergründung der Wahrheit zu wählen.

Alles, was wir zum Wachsen benötigen, d. h. Kraft und Nahrung für unseren physisch-psychischen Körper, erhalten wir extern abgestimmt auf unsere Bedürfnisse im Zusammenhang mit der Bewusstseinsstufe und dem Gegenstand der Transzendenz (Übersteigung des Erfahrbaren).

Die Bewusstseinsebenen beeinflussen das Individium und indirekt auch das Umfeld mit einer Fülle von verschiedenen Erfahrungen, Gesprächen, Gefühlen, Argumentationen, Schriftstücke, Freundschaften, Orte, aufgenommene Nahrungsmittel ... kurz gesagt, eine natürliche Auswahl, die hilft, sich wieder vollständig mit dem Wahren Selbst zu verbinden.

Das “Unbekannte” ist all jenes Geheimnisvolle und Sublime, dass auf der Suche nach unserem wahren, einzigartigen und universalen Ursprungpositiv und negativ einwirkt – mit einer nötigen Dosis von Humor und Leichtigkeit können wir die Mechanismen dieses Leben besser verstehen. Diese Begebenheiten geschehen oft ganz spielerisch, sozusagen rein zufällig ... weil es Zufälle nicht gibt!?

All dies kann nur geschehen, wenn die Seele für uns die einzuschlagende Richtung gewählt hat, da in den himmlischen Welten ausserhalb unserer mentalen BeschränkungKräfte eingreifen, die uns im Unterbewusstsein leiten und für uns das Benötigte realisieren, um Proben bestehen zu können.

7 sind die Tage der Woche, 7 ist die Anzahl der Prüfungen, 7 ist die Ziffer unser Körpersprachen ... wenn wir die sieben Tagen der Woche in universaler und zusammenhängender Weise bewusst durchleben, werden wir die Unendlichkeit der Tage begreifen können und Zeit und Raum überspringen; ... wenn wir in der Lage sind, uns mit Licht zu nähren und nicht den 7 sogenannten „Hauptsünden“ anheimzufallen, werden wir die Achte Note der Manifestation erreichen können; ... wenn wir die Körpersprachen der 7 Chakren verstehen, kann uns das Wort Gottes erreichen (Sprache der traszendentalen Liebe).

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26. Dezember

Gravidität und Gravität:

Das Vorurteil begrenzt das Bewusstsein und schliesst alle Faktoren aus, die uns unerwartet Freude, Zufriedenheit und natürliche Möglichkeiten mit weitreichenden positiven Begebenheiten und Begegnungen schenken könnten.

Nach seinem eigenen Dünkem zu urteilen, versperrt uns den Weg zu unserem Höheren Bewusstsein mittels unserer natürlichen Gabe und unterbricht somit den Werdegang in der Schöpfung, weil wir uns nichtigen Konzepten zuwenden und der wahren Erfüllung unseres Höheren Bewusstseins ausweichen.

Wenn wir unseren wahren Geist verleugnen, fliehen wir vor uns selbst und indirekt beharrlich vor unserem eigenen Leben. Das bringt uns automatisch zu einem nicht mehr sphärischen, sondern linearen Bewusstsein zurück, das uns nur Teilaspekte erkennen lässt.

Das führt dazu, dass wir unser wahres Sein in ein vergängliches Sein verfälschen, es mit minderen Werten zu unserer Realisierung nähren und sich unsere unkonsequenten und unklaren Aktionen in Banalität, frei von klaren Zielen, manifestieren.

Wer die neutrale Vision der Geburt aus dem Mutterleib und den tiefen Sinn des Neu-Geborenen als Neue Energie begreift und kostant lebt, kann seine Realisation vervollständigen durch sein eigenes solares Bewusstsein als Teil in der ewig vollbrachten sphärischen Kreation.

Wieder bewusst zum neutralen Zustand im Mutterleib zurückzukehren, verbindet uns mit dem Prinzip, dass die Geburt das Neue kreiert und lässt uns folglich besser verstehen, dass wir all die vergangenen Jahre in einem Leib der erdlichen und polaren Schwerkraft im linearen Stadium des Bewusstseins verbracht haben – das heisst: Spielball des dualen Ego zu sein.

Wir sind geboren worden und wir werden wiedergeboren ... die Geburt geschieht durch eine Schwangerschaft (Gravidität), Zeit für das Wachstum des Neuen in der Schwerelosigkeit (ohne Anziehungskraft/Gravität).

Die Dauer und die Qualität des Lebens wird von den linearen und mehrdimensionalen Realitäten und ihren Zeiten zur Manifestierung beeinflusst.

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25. Dezember

Mutterleib:

Das Absolute wird durch die kugelförmige (sphärische) Bewegung des Bewusstseins im neutralen Permanenzstadium (Nullpunkt der Schöpfung), ohne Begrenzungen von Raum und Zeit im Konzept der Wahrhaftigkeit, verwirklicht. In dem polaren Bewusstsein können sich über dem manifestierten Sein hinaus auch Prinzipien realisieren, die der universalen Quelle entspringen - die kugelförmige Schöpfung (sphärische Kreation).

Das sphärische Konzept gehört dem solaren Prinzip an. Darum ist auch jedes solares Wesen (Sonnenwesen), dass bewusst frei von linearem und begrenzendem Gedankengut ist, Teil des Schöpfungsgeschehen.

Der Zugang zu einer wahren, göttlichen Vision, kann den Einzelnen mit scheinbar gleichen Idealen eines Trugbildes des Lebens weiterentwickeln.

Unsere Existenz ist eine Manifestation der Sonne, verbunden mit dem zweifachen Aspekt des harmonischen Einklangs zwischen Himmel und Erde, sowie auch unsere innere Sonne mit der ewigen Emanation der Sonne in unendlicher Verbindung vereint ist.

Durch Tat und Gedanken äussern sich aufgenommene Anregungen, die kodifiziert in sphärischer Form aus dem Ursprung kommen – der lebenden Synchronie.Diese Informationen sind Mittel zur Realisierung, die helfen, uns zum Besten zu entwickeln, um uns bewusst zu Werden.

Alles geht aus dem Nichts hervor, aus Unwissenheit kann Weissheit hervorgehen, der Mutterleib beherbergt das Leben. Das Leben wird geboren aus dem mütterlichen Bewusstsein und dem sphärischen Sonnenprinzip; eine permanente Manifestation der inneren Schöpfung verbunden mit der neutralen Polarität (Nullpolarität).

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20. Dezember

Universales Instrument:

Die Energie, die zur persönlichen Schwingungsveränderung beiträgt, kann je nach Herkunft schwanken: Aus dem „Oben“ (Universum) bzw. durch das Kronenchakra oder eben aus dem „Unten“ (Erde), d. h. durch das Wurzel- oder Basischakra wird die Lebenskraft der Kundalini (Verbindung Erde/Mensch) stimoliert.

Verschiedene Techniken zur Umwandlung der Seele erlauben, sich dieser Lebensenergie zu öffnen und an unsere sich drehenden Energiezentren weiterzugeben. In diesem Zusammenhang sollte ein wichtiger Faktor beachtet werden: Die Kundalini-Energie ist leicht zu transformieren und somit in hohem Masse zu beeinflussen.

Die Lebensenergie verzweigt sich nach oben von der Erde ausgehend wie ein Schlange, die sich um die Äste eines Baumes wickelt...

Die Kundalini ist unsere Lebensenergie, die mit der Zunahme an Weisheit und Wissen wächst; sie auf unnatürlicher Art und Weise anzuregen, bedeutet eine energetische Veränderung ins Negative.

Die Energie der Erde ist auf Grund der kollektiven Sexualenergie nicht mehr authentisch und somit wird empfohlen, sich mit der Reinen Energie aus dem Universum, zu verbinden.

Freie Wahl ... freier Willen.

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16. Dezember

Dem Wachstum aller Seelen dienen:

Die Manifestation auf der Bewusstseinsebene wird von äusserst genauen Kräften bestimmt - auch entgegengesetzte Polaritäten, die sich aber harmonisch in ihrer Form und Struktur innerhalb der intelligenten Kreation ausgleichen. Trotz dieses Zusammenspiels gibt es ebenso viele Kräfte, die Störungen verursachen können und das kreative Bewusstsein vom wahren Ziel ablenken können.

Die Zeitlichkeit bestimmt die Art und Weise der Realisierung und entspricht mit den eingesetzten Mitteln nicht immer dem Bedarf und den Anforderungen des Gruppenbewusstseins, oft aber dem Bedürfnis niedriger, dualer Bewusstheiten.

Diese letztgenannten benötigen einen Aufenthalt in weiteren Paralellebenen des Bewusstseins, um eine gewissenhafte Reinigung durchzuführen zu können, auch in der Dimensionen der weltlichen Realität.

Die magnetische Struktur der Erde wirkt z. B. auf dem Menschen durch ein Oben und Unten,besser gesagt mit den polaren und stabilisierenden Zentren einer „lebenden“ Aktion. Der Mensch handelt nach seiner eigenen Notwendigkeit mit seinen „magnetischen“ Zentren im Zusammenhang zur persönlichen Realisation, bis zum Erreichen einer weitreichenden Verwirklichung mit den „magnetisierenden" Polaritäten der Erde selbst.

Zwischen unserem „Oben“ und „Unten“ befindet sich ein weiteres polares Sonnenzentrum, das die Beziehung zwischen dem Einzelnen und anderen Personen regelt. Als menschliche Wesen erhalten wir Wärme von der Sonne mit all jenen Frequenzen, die eben die Sonne kennzeichnen, aber auch Frequenzen, die die Erde täglich ausstrahlt.

Das bedeutet, dass wir täglich von ex- und internen, magnetischen Einfluesse abhängen.

Jeder ist beeinflussbar und wir sind in jedem Augenblick Gegenstand einer mehrfachen Manifestation des polaren und solaren Bewusstseins.

Falls uns unsere von uns selbst projizierten und manifestierten Schwingungen fehlen (persönliches Sonnenzentrum mit Ausgleichsfunktion), erhalten wir von der äusseren, grossen Manifestation Energiewellen, einmal positive und zum anderen Mal sogar auch negative (niedrige Bewusstseinsebene).

Es wird empfangen und gegeben; wir erhalten und geben Einflüsse ab, im ununterbrochenen Zusammenspiel der Rhythmen und Zeiten in der kleinen und grossen Manifestation des göttlichen Planes.

Wenn wir diesen Plan nicht aus uns selbst heraus positiv steuern können, werden wir zum Energieausgleich auch negative, externe Beeinflussung aufnehmen, da die entstandene Leere mit „bewusster Aufnahme der polaren Wellen“ natürlich ausgeglichen wird.

Wie vorher gesagt, verändern sich Zeit, Bewusstsein und somit auch die Qualität der Einflüsse.

Auf der Basis dieses Konzeptes der Aufnahme und Abgabe von magnetischen Wellen, verliert die Zentralsonne im Innern der Erde beständig an Ausstrahlungskraft und aufgrund des Gleichgewichtes der Gegenpole strahlt die Sonne das aus, das unabweichlich für einen „richtigen“ Ausgleich nötig ist.

Deshalb müssen die Menschen ihr eigens ansässiges Solarzentrum autonomisieren, um die Mutter Erde nicht weiter zu schwächen.

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12. Dezember

Kosmisches Gesetz: Die multidimensionale Synergie

Das kosmische Gesetz hat eine göttliche Intelligenz basierend auf dem neutralen Fluss des Bewusstseins.

Falls es diesen Fluss im Zusammenhang mit den neutralen Evolutionsimpulsen nicht gäbe, würde die gesamte Schöpfungsoffenbarung einer einzigen Superintelligenz unterliegen und somit beschränkt sein in den Möglichkeiten und Fähigkeiten der Projektion.

Ein göttliches, kreatives Bewusstsein hingegen wirkt durch interesselose Handlung (Fehlen an Ego und Emotionen).

Durch ein neutrales und kreatives Wirken kann ein wahres, intelligentes Sein in direkten Kontakt mit den übergeordneten Reichen der subtilen Sphären treten (Engel, Meister, Lichtwesen, höheren Dimensionen) und somit natürliche Verhältnisse für eine wahre Manifestation schaffen.

Ein rein mentales und individuelles Bewusstsein limitiert uns und unsere Kreationsfähigkeit in der dualen Ebene.

Ein selbstloses und bewusstes Wesen kreiert harmonisch in Symbiose mit bereits bestehenden Manifestationen einer göttlichen und nicht dualen Schöpfung.

Auf der Basis dieses göttlichen Gesetzes und im Zusammenhang mit dem natürlichen Evolutionsprozess, können wir besser verstehen, weshalb sich uns aufgrund der natürlichen Projektion unseres neutralen und nicht dualen Bewusstseins andere Menschen nähern oder von uns entfernen.

Jemanden auf alle Kosten halten zu wollen ist einer persönlichen Limitation gleichzusetzen und zieht eine zukünftige Einschränkung unserer Entfaltung nach sich.

Jemanden auf alle Kosten annähern zu wollen bedeutet unseren eigenen kreativen und neutralen Raum in Zukunft zu begrenzen.

In wenigen Worten ausgedrückt: Alles kann zurückkehren und sich in der Zukunft projizieren - uns befreiend oder uns begrenzend.

 

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7. Dezember

Innere Projektion:

Unser Sein besitzt die Fähigkeit, sich während der Meditation in der Zeitspirale frei zu bewegen und sich auch in der Zukunft zu projizieren. Die meditative Kreation reflektiert den Aspekt der zukünftigen Bewusstseinsebene, durch den ruhenden, neutralen Seinszustand und dem neutralen Status der Meditation selbst - der „count-down“ für die Verwirklichung der projizierten Vision.

Die Konstanz der Meditation ist im gewissen Sinn ein „Flug“ des Bewusstseins, physisch und abstrakt, der eure Seele in die Zukunft und gleichzeitig in die paralelle, neutrale Gegenwart projiziert; innerlich geformt durch das Bewusstsein der Schöpferkraft.

Die tägliche Meditation wandelt die Gedanken einer frenetischen Umwelt in einen neutralen Seelenzustand um. Das Meditieren ist ein wichtiger Teil, um über die Schwelle der dualen Statik zu treten. Durch beständiges und bewusstes Bemühen kann man sich weiterentwickeln und einen Dimensionswechsel verwirklichen. Der projizierte Dimensionswechsel wird auf den bereits vorhandenen gebildet; sozusagen eine meditative, wahre „Stadt“ im Innern des eigenen Herzens aufgebaut.

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4. Dezember

Traditionen und Bewusstseinsebenen:

Das Dienen ist ein Teil des Schöpfungsprozesses der Lichtemanation - eine Verwandlung, den jeder von uns durchmacht, um das Gleichgewicht auf der materiellen Bewusstseinsebene wieder herzustellen – für uns selbst und für die Personen, denen wir in unserem Leben begegnen. Die Wichtigkeit des Dienens zu ignorieren, stellt für die persönliche Entwicklung ein Rückschritt dar; bedeutet, sich in falschen Hoffnungen zu wägen und im kollektiven Fluss des Bewusstseins zu stagnieren.

Zu Dienen heisst nicht einem festgelegten Image zu entsprechen, vielmehr bedeutet es beispielsweise seinen eigenen Gefühlen zu folgen.

Das Licht ist ein Ganzes aller Farbtöne. Wenn all die anderen Farben verneint werden, kann keine wahre Emanation des Bewusstseins, sondern nur ein Wissen im Zusammenhang mit der Tradition, der Geburtszugehörigkeit oder vergangenen Inkarnationen gebildet werden – in diesem Fall in ein Kostüm gedrängt.

So geschah es, dass nach der Tradition die Multidimension geboren wurde.

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1. Dezember

Kreieren um zu leben:

Die Materie hat ihrer ursprüglichen, kristallinen Struktur nach ein spezifisches Gewicht und je nach Entwicklungsgrad eine bestimmte Grösse und Dichte in ihrer ganz eigenen Form und ihrem Aussehen als Spiegelbild der Schöpfung.

Aus diesem Grund können wir, je nach dem Evolutionsstadium, indem wir uns gerade befinden, einen mehr oder weniger dichten Körper haben (schwere, niedrige Schwingungen und leichte, höhere Schwingungen).

In der Schöpfung ist alles Gegenstand der Umwandlung; positiv oder negativ, in Form und Struktur.

Eine Veränderung bewusst zu erfassen beeinträchtigt die Umwandlung der Materie in seinem Ursprung ... ein so vollzogener Dimensionswechsel verändert die Materie gemäss dem intelligenten und sottilen Prinzip, koordiniert von der übergeordneten universalen Intelligenz; die von uns selbst selektioniert wird, eben weil wir auch Protagonisten als Mitschöpfer in dem göttlichen Plan sein können ... viele, kleine Prinzipien in der Ko-Kreation.

Eine schwerfällige Seele senkt den Grad der intelligenten Kreation, da die Schwere das unbewusste Sein limitiert (niedrige Frequenzen). Folgedessen kommt es zu einem Mangel an Reaktion der Schöpfungsimpulse.

In einem bestimmten Sinn bedeutet ko-kreieren auch feinstofflich zu sein.

Dieses Wort kommt von der Bezeichnung "Schöpfer", der sogenannte Schöpfer ist subtil, für unsere Augen unsichtbar, aber physisch greifbar in seiner Manifestation.

Intelligent, kreativ und subtil zu sein macht es möglich, dass dem Bewusstseinsplan nach des „Schöpfers“ gleichendem Ebenbild realisiert werden kann.

Folglich kann auch unser physicher Körper das grosse, mitschöpferische Wissen aufnehmen und in seiner Manifestation eingliedern.

 

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