26. Januar

Kosmische Gesetze respektieren:

Das schöpferische Prinzip hat an sich zwei Energien, die Arm in Arm in der Manifestation bis zur Vollendung dieser selbst gehen. Wer kreiert, versteht automatisch das gegenteilige Potenzial: Die Nicht-Kreation. In verschiedenen Schemen spiegelt sich in der Schöpfung die Zerstörung wieder, was uns einen zielgerichteten Sinn in der Schöpfung näher bringt und die Realisierung des Schöpfungsimpulses selbst besser verstehen lässt.

Sowie der Mann eine "richtige" Dosis von Weiblichkeit und Männlichkeit besitzt, hat natürlich die Frau neben ihren weiblichen Gesichtszügen auch die männlichen ... Mann und Frau SIND und manifestieren sich in der Vereinigung von zwei getrennten Energien und Prinzipien, die zusammen eine einzige und sehr schöne und gesunde Manifestation kreieren (...theoretisch).

Die Kreativität stellt sich unter das Prinzip des Flusses des intelligenten Bewusstseins, um all das Schöne, Friedliche und Harmonische hervorbringen zu können, in welchem der Kreierende einen einheitlichen Gedanken folgen kann und nicht mit Zwang versucht, in die Realität einzugreifen, in der er lebt.

Man kann sagen, dass jeder in einer gewissen Weise ein Shivaist ist: In der Schönheit und in der Nicht-Schönheit.

Im Allgemeinen können Künstler mit einem entwickelten Schöpfungspotenzial selbstzerstörerisch sein, falls sie mit der Projizierung der eigenen, kreativen Idee nicht zufrieden sind oder auch, indem sie die realisierten Werke zerstören, wenn das Schöpfungsprinzip in die egozentrische und einsame Individualität abgleitet.

Wie kann man die Nicht-Kreation annullieren? Indem man wiedervereint mit dem wahren Schöpfungsprinzip der sphärischen Daseinsform im Fluss des universellen Bewusstseins lebt.

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25. Januar

Grüner Daumen:

Für denjenigen, der sich bereits die existentielle Frage gestellt hat, ist das dem grossen kosmischen Bewusstsein zu DIENEN mehr als nur eine Aufgabe oder ein Ziel: Eine Verpflichtung. Wenn sich dieses grosse Bewusstsein mit unserem wahren und intimen, inneren Wesen verschmilzt, kann der Gläubiger gar nicht anders, als sich in den Kleidern des Gärtners um den Zuschnitt im Garten Eden zu sorgen.

Wenn sich der Fels mit den Elementen der Erde vereint, ist eine Trennung dieser vollkommenden Wiedervereinigung gar nicht mehr möglich.

Der Fels verschmilzt mit der Erde, während das Universum in die Menschen einfliesst.

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22. Januar

Kugelförmige Vereinigung:

Wenn man nicht mehr weiter weiss, wenn man glaubt, das Unvermeidliche hat bereits seinen Lauf genommen, bekommt man Kniezittern und die Angst steckt einem in den Knochen. Es gibt viele Schwingungen, die wir empfangen und aussenden - die uns Angenehmes oder auch unerwünschtes Unangenehmes empfinden lassen können.

Wann ist man in Aufruhr? Das Beben und die Erregung an sich sind ein Signal; in vielen Fällen eine Warnung für den Körper und für die Seele.

Unser Herz reagiert auf die Trennung mit der Aussenwelt, die sich auf unseren Körper überträgt: Wir beben.

Neben diesem unangenehmen Gefühls der Un-Ruhe können wir den Zustand der Ekstase mit einer Anhebung der Herzschwingung bewusst erleben, das Empfinden und Verstehen von Frieden durch die Vereinigung unseres wahren Wesens mit den übergeordneten Reichen und den uns einverleibten Realitäten.

Eine vorübergehende oder beständige Verlusterfahrung gibt den Impuls frei, der die eigenen Schwingungen anheben kann, indem mit positiver Energie die Wiedervereinigung mit dem Ganzen angestrebt wird ...oder besser gesagt, das unvermeidlich Erlebte wird in den Wachstumsprozess integriert.

Eine duale Vereinigung in z. B. einer Gruppe von verantwortlichen Personen lässt genügend Spielraum zum Abgleiten in eine bedingt übernommene Verantwortung. Eine einzelne Person, die sich aus diesem dualen Verhaltens- und Denkmuster löst, macht bereits den Unterschied aus.

Wer in der Lage ist, sich mit seiner Vergangenheit zu versöhnen und sich mit der wahren kosmischen Essenz wiederzuverbinden, ist fähig ohne Furcht bedingungslos Verantwortung zu übernehmen, da er sich in der kosmischen Vereinigung auflöst, vereint mit Gott innerhalb einer intelligenten und Universalen Hierarchie.

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17. Januar

Das Minimum vom Minimum:

Unser intimes Wesen empfängt beständig positive und/oder negative Impulse durch unsere natürliche Beobachtungsgabe, die uns im Urteil und in der Entscheidung beeinflussen können, wie beispielsweise aus dem Umfeld aufgenommene Gefühlsfragmente.

Ohne eine minimalste Gefühlsregung könnte unser Empfindungsvermögen die Signale gar nicht aufnehmen und uns somit gleichgültig reagieren lassen.

Um mehr oder weniger bewusst zu leben, haben wir ein Minimum an Impulsen und Sensationen nötig.

Nicht ein Minimum an Ideen, Ideologien, Gefühlen, Gedanken, Glauben usw. zu haben, entspräche einem apathischen Zustand, der nach sich den Stillstand der Entwicklung des Seins und dem Fluss des Bewusstseins zieht. Dieser Faktor „Minimum“ wirkt sich nicht auf die nötige Präsenz eines entwickelten und nicht dualen Menschen aus.

Die Schwelle, an der sich eine Änderung und ein Bewusstseinswandel einstellt, wird durch etwas Aussergewöhnliches bestimmt: Dem latent vorhandenen Minimum unserer ursprünglichen Gabe.

Das Minimum bestimmt den maximalen Ausdruck des wahren Seins; eine Gabe in Miniatur, die sich nach und nach ausweitet und die Gefühlswelt der eigenen Schöpfungsstruktur in allen Farben aufleben lässt.

Das Minimum unseres Selbst nicht verstehen zu wollen oder verstehen zu können, lässt uns völlig die vage Idee, die Intuition einer uns möglichen Evolution vergessen.

Warum sich unser Leben nicht ändert? Warum um uns herum alles gleich bleibt? Wir neigen dazu, andere kritisch zu beobachten, aber anstatt die Intensität und die Dauer unserer eigenen Gedanken minimalst zu kontrollieren, verlieren wir uns in der Zerstreuung mit den äusseren Dingen unseres Lebens, das wir „besitzen“.

Eigentlich würde es genügen, unser Sein auf das Minimum des Minimums zu reduzieren.

Zusammenfassend können wir sagen, dass das Ego uns zu gross werden lässt, um im Minimum zu sein. Das gelebte Minimum erscheint uns als Maximum (dieses für uns Maximum entspricht dem 10 %-igen Tagesbedarf für das körperlich-geistige Wohlbefinden).

Warum haben wir immer noch Bestätigungen und Befriedigungen nötig? Antwort: Kritische Masse!

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14. Januar

Der Wecker:

Es gibt viele Möglichkeiten, um sich seines eigenen, einzigartigen Seins bewusst zu werden oder vielmehr sich durch seine erkannte Besonderheit von dem „normalen“ Seinszustand einer chronischen Dualität abzugrenzen, um persönliche Horizonte zu erweitern.

Eine einfache Methode ist der direkte, leider aber intellektuelle Zugriff mittels den Sinnen des Verstandes – 1 % der Lehren von 100 nicht dualen Personen (Meister). Das bedeutet Wachstum ohne Prüfungen des Lebens. Dieses ist ein möglicher Weg ...

Ausser den „digitalen“ gibt es noch die „analogen“ Uhren mit Weckfunktion, die nicht so intellektuell arbeiten, dafür aber fühlbar mit dem eigenen Leben Takt halten. Folglich wird das Leben selbst 100%-ige Unterweisung, die die Dualität konkret mit der Einheit der Gedanken verschmelzen lässt.

Wir können die Art und Weise unseres „Aufwachens“ selbst wählen - entweder durch die bereits vorhandenen Lehrmuster oder durch die täglichen Prüfungen, die jeder von uns als Bestandteil des Lernprozesses angehalten ist, zu analysieren und zu bestehen.

Welche Lehren sind in Betracht zu ziehen und welcher Weg ist zu nehmen?

Ich habe zu Hause zwei Uhrwerke ... der digitale Wecker steht auf meinem Nachtkästchen im Schlafzimmer und im Wohnzimmer befindet sich eine analoge Wanduhr.

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10. Januar

"Ohne Titel" :

Alles braucht einen bestimmten, inneren Impuls, um lebendig zu sein.

Alles scheinbar Stillstehende ist in Bewegung - in den Zellen, in den verschiedenen Realitäten und in den niedrigen und höheren Dimensionen.

Im Ruhestadium kann die „Bewegung“ anwachsen, mehr als durch eine interessierte Aktion. Die Kraft der Kreation manifestiert sich folglich auf zwei Parallelwegen: In der aktiven und in der passiven Aktion.

Auf eine aktive Handlung folgt ein sofortiger Wandel mit einem unbeständigen Faktor (oberflächlich).

Die passive Tätigkeit hingegen lässt Änderungen mit einem beständigen Faktor eintreten, der mit der Zeit an Intensität der kreativen Gedankenstruktur zunimmt.

Wir begrenzen unsere Schöpfungskraft, in dem wir eine Handlung von Bedingungen abhängig machen.

Wenn wir unsere Zukunft unter Bedingungen stellen, nehmen wir unser wahres Sein im Kampf mit der äusseren Welt nicht bedingungslos an und drehen uns im Kreis der manifestierten Dualität.

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3. Januar

Der unsterbliche Herzschlag:

Die Geburt in die neue Welt ist grundsätzlich ein Konzept, eine Sammlung von Ideen, von Überzeugungen, die sich transzendent durch eine Evolution in der eigenen Schöpfung manifestiert.

Die fatale Aussage „Meister wird man nicht, als Meister wird man schon geboren“ spricht uns nur deshalb an, weil wir unterbewusst Zugang zu dem Wissen haben, dass alle Bemühungen der Vergangenheit zur eigenen Verwirklichung im Hier und Jetzt nur Faktoren des Wachstums sind, die bereits im kollektiven Bewusstsein vollbracht wurden und wir von Anfang an ein Teil dieser universellen Manifestation sind – ohne Ideologien oder rein mentale Richtungsweisungen.

Der erste Augenaufschlag bestätigt die Ankuft unseres wahren Wesens, manifestiert in der Meister-schaft des Seins.

Vermutlich stimmen die Planeten und Sterne, die unsere Geburt umkreisen, genau mit dem Plan unseres Bewusstseins überein, der uns somit durch dieses richtungsweisende Ereignis unser wahres kosmisches Sein erkennen lässt.

Die Planeten, die die Erde umkreisen und in diesem Sonnensystem umherziehen, beeinflussen unsere gewählten Entscheidungen - immer ... in ungünstiger Weise erschweren sie unser Wachstum, in einem günstigen Fall geben sie uns den Weg harmonisch frei, um uns zu verstehen zu geben, wer wir wirklich sind.

Um es kurz zu sagen, wenn ein kreisender Planet unsere Seele beeinflusst, kann er Allem einen positiven Sinn geben oder gegensätzlicherweise Allem einen negativen und schweren Aspekt einflössen.

Jedes Jahr beeinflußt das Universum unsere Wahlen und unsere Wachstums- und Evolutionsprozesse, sowie sich das Herz bei jedem seinem Herzschlag ausweitet und wieder zusammenzieht (Universaler Rhythmus).

Rhythmus ist Leben.

 

 

 

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