24. November 2007
Das Tor zum Aufstieg:
Das Leben nach dem Tod ist eine Befähigung der Seele.
Ein Vermögen, die Schwelle der materiellen Realität zu überschreiten oder besser den Vorhang zu lüften, um in die feinstoffliche Dimension eintreten zu können. Das Leben nach dem Tod ist ein grundlegendes Konzept für die Vision des Lichtes, auch wenn scheinbar „erschreckend“ in seiner theoretischen Gestalt.
Die gesammelten Erfahrungen auf der Erde eines einzigen Lebens sind nur ein Teil der Lichtexistenz in der sogenannten Phase des „Übergangs“.
Hinter dem Schleier der Maya verschwindet die Illusion: Der Mensch saugt das Leben als Ganzheit auf; Tag, Nacht, Leben und Tod. Charakteristiken, die zusammengeführt das Gedächtnis und die Erinnerung unsterblich machen.
Wenn ein Tor endgültig geöffnet ist, kann eine Seele früher oder später in diesen wissensspendenden Durchgang eintreten und genau dort wird sich die eigene Erfahrung als offenes Buch zeigen.***
1. November 2007
Universeller Biorhythmus:
Es gibt Persönlichkeiten, die ihren eigenen Bewusstseinsgrad in unterschiedlichen Zeitphasen mutieren.
Die Zeit ist wie der persönliche Wachstum variabel.
So kann gesagt werden, dass im Alltag eines jeden die Vorstellung und die Wahrnehmung der Zeit anders ist.
Mit der Persönlichkeitsveränderung wandeln sich auch die Rhythmen; siekönnen langsamer oder schneller werden.
Die heutigen Anspannungen können wie ein Zusammenstoss der “Biorhythmen“ gesehen werden, indem der vereinheitlichte Biorhythmus, bestehend aus der gleichzeitigen Aktion verschiedener Individuen, von Menschen unterbrochen wird, die mit den Jahren ein Desinteresse an der Zeit und an einer eventuellen Kontrolle der eigenen Zukunft entwickelt haben.
Die Personen begreifen immer mehr, dass die Zeit eine Illusion ist; so folgen sie einem desinteressierten und nicht dualen Biorhythmus, in dem sich die Zukunft in der Ganzheit der Gegenwart auflöst (Hier und Jetzt).
Interesse (Eigennutz) wird zu Desinteresse (Uneigennutz), während die Zeit, die sich selbst aufhebt, das Bewusstsein der Unendlichkeit, das Universum und den Menschen selbst stufenweise nährt.
