27. Februar 2008

Sich angleichen:

Wir sind in diese Phase eingetreten, in der man sich am falschen Ort und zur falschen Zeit glaubt. Dieser Seins-Zustand, heute von vielen Menschen erlebt, ist lediglich Teil des Bewusstseinsanstiegs, den die einzelnen Personen in Gestalt von Unwohlsein, Angst usw. auf- und wahrnehmen.

Wir wissen, dass in dieser weltlichen Realität jedes Wachstum mit Leid, selbst wenn gering, verbunden ist, um nachfolgend Trost zu erfahren. Natürlich würde ein perfekt ausgeglichener und stabiler Gemütszustand bedeuten, nicht gänzlich von dieser Erde zu sein … somit sind wir als Menschen Gegenstand konstanter Angleichung im materiellen Leben; zum Beispiel dem sozialen und sentimentalen.

In dieser angeblichen Verwirrung ist der Mensch vollkommen auf sich selbst kon-zentriert, auf das Ich, gleichwohl er einen Grossteil seiner Energie auf die täglichen Angelegenheiten, die noch das Verständnis der wirklichen Mechanismen der Gegenwart beeinflussen, richtet.

Unsere Seele bietet uns eine Gelegenheit, die wir in solch einem vorteilhaften Moment nützen können, um an uns selbst auf der Erkenntnisebene zu arbeiten, welche von einigen verneint oder angenommen wird, da sie für sich selbst eine Ablehnung oder Akzeptanz leben.

Letztendlich ist es möglich, sich einem höheren Bewusstseinszustand (Höhere Selbst) anzugleichen durch einen vorübergehenden Verlust der Auffassung der eigenen Realität und mit den damit verbundenen Himmelsrichtungen (Orientierungssinn).

 

 

 

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