21. Mai 2008

Mantra:Alles ist unendliche Liebe

Es ist allgemein bekannt, dass wir durch Invokationen, Gebete und Meditationen Energie auf uns lenken können.

Eine positive Invokation (Anrufung) zieht eine positive Energie an. Die Intention (Absicht) führt das Herz zu Gott.

Außerdem wissen wir, dass der Gedanke kreiert (erschafft), aber dieser letzte Faktor hängt vom Grad des Bewusstseins des Einzelnen ab.

Die Invokation oder besser definiert als “das kreative Wort“ kann eine der vielen Wege sein, die zur Realisierung des eigenen Lebens führen.

Wir könnten sagen, dass die Invokation “ein Fixiermittel“ für die Seele sei: Ein Licht, dass die Harmonie auf der materiellen, mentalen und spirituellen Bewusstseinsebene manifestiert und Schwierigkeiten und Ängste entfernt.

 

10. Mai 2008

Erste Hilfe für die Seele:

Es gibt nichts Falsches an der Aussage, dass Liebe heilt.

Wir sollten jedoch beachten, dass jede Manifestation Gottes eine spezifische Charakteristik, eine eigene Schwingungsnuance und eine bestimmte Lebensaufgabe hat.

Die Liebe ist also nicht gleich, nicht eintönig, nicht einförmig; sie ist auch kein Konzept, da sie endlose Ausdrucksformen annimmt.

Es ist kein Leichtes die Liebe zu verstehen, es ist aber möglich für denjenigen, der die Absicht hat, sein eigenes Lebensziel und seine persönliche Verwirklichung in der Ganzheit zu erlangen.

Zu Lieben bedeutet vermutlich für manchen ein Gut zu besitzen, in Gesellschaft von Bekannten, Familienangehörigen usw. zu sein.

Die Liebe kann nicht nur in einer Form von Wohltat dem Nächsten gegenüber ausdrücken, sondern auch ein Geben und ein Erhalten sein … Können wir denn am Ende all dieses, was wir bereits wissen, mit der materiellen Wirklichkeit gleichsetzen?

Das, was wir unter Liebe verstehen sollten hat keinen materiellen Charakter, sondern ist von spiritueller Natur.

Das Bewusstsein und das Gefühl der Liebe könnte man als zwei Schnüre darstellen, die sich ineinander verflechten und sich vereint mit Gott verbinden.

In Wirklichkeit sind Bewusstsein und Liebe ein und dasselbe, ein einziger Strang, ein mühsamer Aufstieg durch Willen und innere Anstrengungen ermöglicht, der zu dem Geist führt, dem wahren Selbst, zur göttlichen Erleuchtung.

Das materielle Leben wird gewöhnlich durch die angewandten Sinne erfahren (Fühlen, Hören, Riechen und Sehen), die nur eine minimale Vision des Ganzen wiedergegeben … dieses bedeutet nicht nur ein dürftiges Erfassen des Gesamten und folglich auch von uns selbst, sondern leider auch ein Leben konstanter Illusionen.

Das Bewusstsein kommt, es genügt es zu rufen und es kommt zu uns … das zählt auch für die Liebe …

In der materiellen Realität telefoniert man das Rote Kreuz an, wenn es einem "schlecht" geht, während man in der spirituellen Wirklichkeit das Christliche Kreuz anruft.

Welchen Unterschied gibt es zwischen einem Krankenwagen und dem Christus?

 

 

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