Sinn und Sinne

28. September ' 08

Die Wahrnehmung der Realität ist für jeden unterschiedlich. Wir werden alle von dem Gefühl der Zufriedenheit geführt. Wir wünschen uns unsere Realität oder besser unser Leben unseren Gedanken angepaßt; ein Leben, das imstande ist, unsere Aktionen und Relationen auszuzahlen.

Diese Genugtuung scheint die begrenzte und gleichermaßen unendliche Zeit zu meiden.

Eine Nabelschnur gebildet aus Beziehungen und Verbindungen erreicht ihr Ende, in der sich die Vergangenheit mit ihren schmerzhaften Erinnerungen verabschiedet, welche die Seele in dem Schoß der Ideologien eingeschlossen und gefesselt hat.

Ideologien, auch diese überholt. Alles Vergangene schwindet und löst sich wie eine flüchtige Wolke auf.

Die Wahrnehmungen und die Sinne gründen aus sich ein Licht, ein Feuer, daß sich anzündet und einen Weg aufzeigt.

Eine Weg, der nicht von dieser ideologischen Realität stammt, sondern aus der Welt der Sinne: der Sinn des Lebens, perfekte Idee der Kreation ...

 

 

 

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