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        Salesiani di Don Bosco, Monastero Beitgemal |Bet Gemal| Beit Gemal | Bet Jimal | Bayt Jamal - Gerusalemme, ISRAELE 
        
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         P.O.B. 12  -  99.101 BET SHEMESH -  ISRAEL


Italiano :
Morire perdonando
Chiesa S. Stefano-Bet Gemal

Espanol :
Morir perdonando
Iglesia San Esteban-Bet Gemal

Français :
Mourir en perdonnant

Eglise St. Etienne-Bet Gemal

  English :
To forgive while dying
StStephen's Church-Bet Gemal

 26 Dezember: Heiliger Stephanus, der erste christliche Martyrer
                       (und sein Grab in Kfargamla-Bet Gemal)

 
Stephanus, Sterben mit den Worten der Vergebung auf den Lippen

In diesem Artikel sprechen wir mit Euch über den heiligen Erzmartyrer Stephanus. Dies bedeutet "Wasser ins Meer tragen", wird der eine oder andere sagen, ist doch sein Leben, beschrieben in der Apostelgeschichte, allgemein bekannt. Nein, wir wollen euch nicht das Leben nacherzählen, sondern vom seinem Grab berichten, welches man ohne jeden Zweifel auf dem Gelände von Bet Gemal, einer salesianischen Niederlassung, zirka 30 km östlich von Jerusalem, gefunden hat.

Wir erzählen euch diese Geschichte, wie wir sie (in hebräisch natürlich, weil wir in Israel leben) jedes Jahr zehntausenden von jüdischen Besuchern, die zu uns hier her nach Bet Gemal kommen, angezogen von dem herrlichen Panorama, von den archäologischen Funden, die bei Ausgrabungen auf unserem Grundstück gemacht wurden, von der Schönheit der modernen Kirche (Baujahr 1930), die dem heiligen Stephanus geweiht ist und aus vielen weiteren Beweggründen, erzählen. Gewiss habt ihr, im Vergleich zu unseren jüdischen Freunden, den Vorteil, sozusagen die Koordinaten dieser Geschichte zu kennen.

Ihnen müssen wir erklären, wer Stephanus war, wer die Apostel waren, wer Jesus Christus war, usw. Bei euch ist dies nicht notwendig, somit können wir gleich "zur Sache kommen", das heißt, zum Kern der Sache. Zwei hauptsächliche Ereignisse sind zu berücksichtigen: Kfargamla im Jahr 415 und Bet Gemal im Jahr 1916. Beginnen wir mit dem ersten, dem Jahr 415 (nach Christus natürlich), das Jahr, in dem ein gewisser Priester mit Namen Lucianos, griechischer "Pfarrer", in einer Ortschaft in Palestina namens Kfargamla, einen Brief an die Kirchen des Morgen- und Abendlandes schickt, in dem er mit Freude die Entdeckung des Grabes des Erzmartyrers Stephanus, zusammen mit dem des Nicodemus (vergl. Gv 3), des Rabbiners Gamaliel, eines einflussreichen Mitglieds des Synedrions und Onkel des Nikodemus (Apg. 5,34-39) und das einer seiner Söhne, Abibos, beschreibt. Der Brief beginnt folgendermaßen:

"Lucianos, bedürftig der Barmherzigkeit Gottes und Presbyter der Kirche Gottes, die sich in der Ortschaft Kfargamla auf dem Territorium von Jerusalem befindet, an die heilige Kirche und an alle Heiligen, die sich in Christus Jesus auf der ganzen Welt befinden, grüßt euch im Herrn."

Geh´zum Bischof Johannes …

Lucianos fuhr fort und schrieb am 03. Dezember des Jahres 415, während er in der Nähe des Baptisteriums seiner Kirche schlief, erschien ihm eine Persönlichkeit, groß von Statur, bekleidet mit priesterlichen Gewändern und mit einem mit Edelsteinen und mit dem Zeichen des Kreuzes geschmückten Mantel, der ihm sagte:
"Geh´ in die Stadt, die Elia (das heißt, Jerusalem) heißt und sage dem Bischof Johannes: "Wie lange müssen wir noch eingeschlossen bleiben, bis du uns aufsperrst?" . Es ist absolut notwendig, dass du zu Zeiten deines bischöflichen Dienstes unsere sterblichen Überreste, die verlassen und vergessen herumliegen, wieder ans Licht bringst. Ich mache mir weniger Sorgen um mich als vielmehr um diejenigen, die mit mir begraben sind und die heilig und der Ehre würdig sind". Auf die Frage, wer er sei, antwortete die Persönlichkeit:
"Ich bin Gamaliel, der Paulus, den Apostel Christi, in Jerusalem in Rechtswissenschaft unterrichtet hat. An meiner Seite befand sich Stephanus, der ob seines Glaubens an Christus von den Juden und den Oberpriestern in Jerusalem außerhalb des Nordtores, wo eine Straße ins Kidrontal führt, gesteinigt wurde. Dort wurde der Leib des Stephanus auf Anordnung der Vorsteher aus der Stadt hinaus-geschafft und Tag und Nacht ohne Begräbnis liegen gelassen, auf dass er von wilden Tieren aufgefressen würde".
Trotzdem rührte ihn nach Gottes Willen kein Tier an, kein wildes Tier, kein Vogel, kein Hund. Ich, Gamaliel, der Stephanus sehr große Bewunderung entgegenbrachte und mit seinem Glauben vereinigt sein wollte, schickte meine Diener im Geheimen, damit sie den Leichnam des Stephanus auf meinem Wagen auf mein Grundstück in Kfargamla, das bedeutete auf das "Grundstück des Gamaliel", zirka 30 km von der Stadt entfernt, bringen sollten. Ich sagte ihnen, dass er in meiner Grabstätte niedergelegt werden sollte und dass sie für alles Notwendige sorgen sollten, um ihn auf meine Kosten zu bestatten".
Gamaliel fuhr fort, indem er beschrieb, wer an der Seite von Stephanus begraben lag, nämlich sein Neffe Nikodemus, der von Petrus und Johannes (für die er später die Verteidigung übernahm) getauft wurde und deshalb von den Juden Verfolgungen zu erleiden hatte.
Schließlich sprach er von seinem Sohn Abibos, der zusammen mit ihm sich zum Christentum bekannt hat, während sein
anderer Sohn und seine Frau Jüdischen Glaubens geblieben sind und im Geburtsort seiner Frau bestattet wurden.
Die Erscheinung Gamaliels wiederholte sich noch weitere zwei Mal, denn Lucianos wollte sicher sein, dass die Vision vom Himmel käme und keine Illusion sei.
Bei der dritten, nach einem harten Vorwurf ob seiner Ungläubigkeit, entschloss sich Lucianos nach den erhaltenen Hinweisen zu forschen und schließlich fand er das Grab, nicht weit von der Kirche entfernt, wo er wohnte. Die Reste der 4 Persönlichkeiten, Stephanus, Nikodemus, Gamaliel und seines Sohnes Abibos wurden gemäß der Bitte oder besser gesagt, der Anordnung des Bischofs Giovanni, nach Jerusalem gebracht und in der Kirche Madre della Hagia Sion, der Kirche des Abendmahles, verwahrt. Lucianos durfte sich mit einigen Reliquien derselben, die in einem Monument oder einem Mausoleum, die Giovanni zum Trost für den lang anhaltenden Verlust erbauen lies, zufrieden stellen.
Soweit der Brief des Lucianos. Die jüdischen Besucher erinnern wir dann ein wenig an die Geschichte des Heiligen Landes, und wie im Jahr 614 die Perser alle Kirchen Palestinas, von den größten bis zu den kleinsten zerstört haben, ausgenommen die Geburtskirche in Bethlehem (eine der drei Kirchen, die Helena, die Mutter Konstantins im Heiligen Land erbauen lies; die beiden anderen sind die Grabeskirche und die Kirche zu Ehren der hl. Eleonora auf dem Ölberg), denn auf der Fassade dieser Kirche waren die heiligen drei Könige dargestellt, die wie die Perser gekleidet waren. Auch die Kirche von Kfargamla wurde zerstört und geriet, wie viele andere historische oder biblische Stätten des alten und Neuen Testaments in Vergessenheit.

Das Werk Don Antonio Bellonis

Machen wir jetzt einen Sprung in der Geschichte in das Jahr 1850. Don Antonio Belloni, ein italienischer Priester aus dem lateinischen Patriarchat von Jerusalem gründet die Kongregation der Heiligen Familie, um die Waisen zu unterstützen, mit dem Zentrum in Bethlehem. In der Folgezeit kauft er ein großes Grundstücksgelände in einem muselmanischen Dorf, Bet Gemal, am Abhang der judäischen Berge, angrenzend an die Ebene von Shefela (im Alten Testament von den Philistern bewohnt). Er brachte einige übrig geblieben Familien andres wohin und erbaute ein großes Haus, welches gleichzeitig Waisenhaus und Ackerbauschule war. Im Jahr 1891 wird Don Belloni Salesianer Don Boscos und seine Häuser (Bethlehem, Bet Gemal, Cremisan und Nazareth) gehen auf die Salesianer über.
Im Jahr 1916, immer noch in Bet Gemal, beschloss man, auf einem ans Waisenhaus angrenzenden Gelände, Freibäder in der Nähe des Spielhofes, auf dem die Waisenkinder ihre Freizeit verbrachten, zu errichten. Kaum hatte man mit den Ausschachtungsarbeiten begonnen, kamen Mosaiken zum Vorschein. P. Maurizius Gisler, ein schweizerischer Benediktiner aus der Abtei "Dormitio sul Monte Sion" in Jerusalem kam, um die Ausgrabungen zu überwachen. Die Mosaiken schienen ein Fußboden einer byzantinischen Kirche aus dem V. Jahrhundert zu sein.
Die Salesianer und Pater Gisler, in Kenntnis des oben genannten Briefes von Lucianos, stellten sogleich eine Übereinstimmung oder den Zusammenhang zwischen Kfragamla und dem Namen Bet Gemal her, der gemäß ihrer Auffassung nichts anderes gewesen ist, als der gleiche Name (Kfargamla) mit dem Wort "Bet" (Haus) an Stelle von "Kfar" (Dorf , Wohnsitz).

Die Entfernung, 30 km, stimmte mit der von Lucianos aufgezeigten überein. Überzeugt, dass man das Grab vom heiligen Stephanus gefunden habe , errichteten die Salesianer im Jahr 1930 an der Stelle, an der sie das Mosaik gefunden hatten, eine Kirche mit den selben Ausmaßen wie die alte und nannten sie "Kirche des heiligen Stephanus". Nicht alle jedoch akzeptierten diese Identifizierung von Kfargamla mit Bet Gemal. Die härtesten Gegner waren die Dominikaner (Pater Lagrange, Pater Abel, etc.) vom Bibelinstitut in Jerusalem, die sich für einen anderen Ort stark machten, für Jammal, 30 km vom Norden Jerusalems entfernt. Die Kontroverse wurde erst in letzter Minute zu Gunsten von Bet Gemal entschieden.

Schauen wir, wie. Im Herbst des Jahres 1999 begann Don Andreas Strus, ein polnischer Salesianer, Professor an der päpstlichen salesianischen Universität (UPS) in Rom, der viel zu früh im Juni des Jahres 2005 verstorben ist, an einem Ort namens Jiljil, immer innerhalb unseres Besitzes, ca. 300 m von unserem Haus entfernt, die archäologischen Ausgrabungen. Es kamen die Reste einer runden Struktur zum Vorschein, die als letzten Gebrauchszweck dazu diente, den Wein zu pressen. Von Anfang an durfte es allerdings nicht so gewesen sein, denn die Struktur war sehr gut und mit präzisen byzantinischen Maßen ausgeführt.
Die Hypothese von Don Strus war, dass es sich um ein Grabmonument, ein Mausoleum, zu Ehren einer hoch gestellten Persönlichkeit oder eines Heiligen handelt. Im Gegensatz hierzu glaubte Don Strus, in dieser runden Struktur (weil im Griechischen Stefano mit Krone übersetzt wird) das Monument gefunden zu haben, welches Giovanni, der Bischof von Jerusalem in Kfargamla errichten hat lassen, um die Reliquien des heiligen Stephanus zu schützen, als sein Sarg nach Jerusalem gebracht wurde. Eine schöne Hypothese, aber wie sollte man sie beweisen?

Das Wort an den Experten der Inschriftenkunde

In der Nähe dieser runden Struktur wurde vor drei Jahren eine Architrave mit einer Inschrifttafel gefunden. Eine Inschrifttafel auf einer Architrave sagt aus, dass auf dieser etwas geschrieben oder besser gesagt, eingemeißelt war. Diese Schrift jedoch war durch die Witterungseinflüsse im Verlauf der Jahrhunderte so beschädigt, dass man mit bloßem Auge nichts mehr lesen konnte. Dies gilt für einen Laien, nicht aber für einen Experten.
So ließ in der Tat Don Strus vor zwei Jahren (im Jahr 2004) Père Puech, einen Experten der alten Inschriftenkunde des Biblischen Instituts von Jerusalem nach Bet Gemal kommen. Diese brachten mit einer Paste aus feuchtem Papier auf der Tafel einen Stempel zum Vorschein, eine Art Negativ, das sie über Monate hinweg studierten. Das Resultat der Nachforschung erschien in einem gut dokumentier-ten Artikel in der "La Revue Biblique", der biblisch-archäologischen Zeitschrift des Biblischen Institutes und hat nicht nur uns von Bet Gemal, sondern auch Don Strus, noch vor seinem Tod, mit Freude erfüllt. Die Inschrift sagt:
"Diakonikon Stephanou Protomartyros"
Mit "diakonikon" verstand man einen Ort, um Reliquien zu verwahren. Wir können also ohne jeden Zweifel feststellen, dass Bet Gemal das alte Kfargamla ist, wo Stephanus seine erste letzte Ruhestätte gefunden hatte. Die Botschaft des heiligen Stephanus? In der Kirche von Bet Gemal gibt es oberhalb der Apsis ein Gemälde, auf
dem Jesus am Kreuz und die heilige Jungfrau Maria und der heilige Johannes zu seinen Füßen dargestellt sind. An der Seite des Kruzifixes ist in plakativen Buchstaben die Bitte Jesu an den Vater im Bezug zu seinen Kreuzigern aufgeführt:

       "Pater, dimitte illis!", Vater, vergib ihnen!"

Unser Mitbruder Don Domenico Dezzutto, 84 Jahre alt, doch immer jung geblieben, erklärt diese Worte am Ende seiner Führungen gegenüber großen oder kleinen Gruppen, indem er sagt: "Alle sind wir auf die Vergebung durch Gott angewiesen und dass einer dem anderen vergibt". Es ist die Botschaft des heiligen Stephanus mit jener Anrufung: "Herr, rechne es ihnen nicht als Sünde an!" Es ist eine Botschaft, die wir an die Besucher zu vermitteln versuchen. Die Salesianer haben in den 20-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in ihrer Begeisterung, das Grab des heiligen Stephanus wieder zu entdecken, den Bau einer Kirche an der Stelle der Mosaiken der byzantinischen Kirche, ein großes Heiligtum, welches dem "christlichen Verzeihen" geweiht wäre, geplant.

Sie hatten schon die Genehmigung vom Heiligen Stuhl erhalten, doch dann haben sie aus vielen, verschiedenen Gründen den Plan fallen gelassen, indem sie sich mit der aktuellen Kirche, die sehr schön, aber in ihren Ausmaßen wesentlich bescheidener ist, zufrieden gaben. Sicher ist in diesem Mittleren Orient, dass auf allen ersten Seiten der Zeitungen, ob online oder auf Papier, viel Verzeihen notwendig ist.
Manch einer sagt, dass hier nie Frieden sein wird, weil die beiden Völker, die sich gegenüberstehen, muslimische Araber und Juden es nicht verstehen und nicht in der Lage sind, sich gegenseitig zu verzeihen, nachdem sie keine Tradition oder die Kultur des Verzeihens besitzen. Und um Frieden zu schaffen oder den Frieden, wie ihn
Johannes Paul II gelehrt hat zu erlangen, bedarf es auch der Vergebung:
"Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit und es gibt keine Gerechtigkeit ohne Vergebung".
Auf dass der Herr, auf die Fürsprache des heiligen Stephanus, den Verstand und die Herzen dieser Völker aufrütteln möge und uns den Frieden schenken möge.

                                                                 P. Antonio Scudu SDB
                                        und die Gemeinschaft der Salesianer von Bet Gemal / Beit Gemal, Israel


  Uebersetzung: Hans Borchardt SDB, BBV Waldwinkel, Aschau am Inn, Deutschland
     IMMAGINI (cliccare per ingrandirle)
1 © Ph. Sante / Entrata alla Casa Salesiana di Bet Gemal dove si trova la chiesa di Santo Stefano, costruita sul luogo del ritrovamento di un antico mosaico.
2
© Vita di Santo Stefano, (Luigi Poggi), Chiesa di Bet Gemal, Israele / Stefano, il cui nome significa “corona”, apparteneva alla comunità cristiana di lingua greca e venne scelto per assistere i bisognosi della Chiesa primitiva.
 © Vita di Santo Stefano, (Luigi Poggi), Chiesa di Bet Gemal, Israele / Nello svolgimento del suo servizio, Stefano venne ben presto chiamato a rendere ragione della sua fede e dovette testimoniarla davanti al tribunale giudaico che lo condannerà alla lapidazione.
4   © Vita di Santo Stefano, (Luigi Poggi), Chiesa di Bet Gemal, Israele / La lapidazione di Stefano avvenne in un periodo in cui l’autorità romana non era presente a Gerusalemme, altrimenti ogni condanna a morte sarebbe dovuta essere prima esaminata dal rappresentante dell’Imperatore.
5 © Vita di Santo Stefano, (Luigi Poggi), Chiesa di Bet Gemal, Israele / Sepoltura di Santo Stefano a Bet Gemal, l’antica Kfargamla.
 La struttura rotonda trovata dagli scavi condotti da P. Andrea Strus. Qui venne rinvenuta l’architrave riportante la notizia del luogo della sepoltura di Santo Stefano.
 © Ph. Sante / Interno della Chiesa di Santo Stefano a Bet Gemal. Sopra l'altare l'invocazione di Stefano prima di morire: "Pater, dimitte illis" (Padre, perdona loro).

                                                                                        RIVISTA MARIA AUSILIATRICE 2006 - 11



    FOTO GALLERIA 2008 | Photo Gallery 2008 | Photos by Sante SDB, Nazareth:

  
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